Haubensträhnen – Der Klassiker aus der Hölle … was sagst Du?

Haubensträhnen - Der Klassiker aus der Hölle …, was sagst Du?

Ein weiteres Relikt aus den 80ern kehrt zurück aus der Vergangenheit: Haubensträhnen.

Eine Technik, die an Erniedrigungen des Anwendenden ihres Gleichen sucht, denn nicht genug damit, dass man sich eine Plastiktüte über die Rübe ziehen muss, man zieht sich anschließend in einem Häkelnadelmassaker auch noch einzelne Haare mühevoll durch vorgestanzte Minilöcher.

Klingt jetzt schon toll – oder?

Dabei bleibt es aber nicht, es schmerzt in vielerlei Hinsicht. 

Wer Haubensträhnen einmal erlebt hat, kennt die Tränen, die nicht vor Rührung in die Augen schießen, denn es tut weh!

Als erstes auf der Kopfhaut:

Das Abziehen der Plastik“Mütze“ und das Befreien der Haare ähnelt eher einem Skalipiervorgang und fühlt sich an, als wolle jemand deine Kopfhaut umdekorieren.

Die Strähnen? 

Auch nichts für zarte Künstleraugen. Sauber Anfänge! NÖ! Harmonischer Ansatz? Eher Punk!

Und das auch nur, wenn du bei der mühevollen „Nadelarbeit“ vorweg nicht aus Versehen alle deine Haare „eingefädelt“ hast … dann ist richtig „action painting“ angesagt.

Nacharbeiten?

Für die Frage gibt es den Nobelpreis der Comedy. Ist die Farbe in den Haaren drin und die Strähnen aus der „Verpackung“ raus sind, ist das Thema durch. 

Da kannst du nur neue Farbe auf deine ehemals schönen langen Haare packen (wenn du noch welche hast) und hoffen.

Im Portemonnaie und deinem Profil tut es übrigens auch weh. Der kann so ein Haubendisaster erst gar nicht mit ansehen, denn es gibt definitiv etliche bessere Techniken mit Papier oder Folie.

Also: Zurück mit der Haube in das Gruselkabinett der fragwürdigen Frisurentrends. Dein Profi verleiht deinem Haar mit modernen Techniken schneller und präziser schöne Strähnen – ohne dich zu foltern.

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Das Ende der Friseurkunst?

Ende Friseur

Während es früher hieß, der Friseurbesuch sei ein Grundbedürfnis, sieht es heute damit finster aus.

Nur noch 9,9 % der Salons bilden aus. Warum? Es mangelt an Nachwuchs. Gerade mal 6954 Lehrverträge wurden für das ganze Land unterschrieben, dabei werden mehr als 1 Million Kunden täglich durch die Friseure bedient. Wer wird das in Zukunft machen? Küchenfriseure und DIY by YouTube-Tutorials? Na, prost Mahlzeit, da wird es nicht nur Haarunfälle geben!

Schwarzarbeit boomt! Warum Steuern zahlen, wenn mit der angesetzten Schere zu Haus die Gewinnspanne deutlich größer ist? Der Staat lässt sich jährlich 10-15 Milliarden Euro entgehen.

Kunde macht mit, weil der Friseur ja „SO TEUER“ ist.

Dabei erstickt der Friseur in Bürokratie, Auflagen und steigenden Kosten. Die Preise schießen in die Höhe und die Kunden wundern sich, warum sie so viel zahlen müssen. Dabei kommt für den Friseur keine Nobelkarosse oder Schampus raus, am Ende kämpft er bei aller Arbeit nur um das Überleben.

60% aller Friseursalons schauen negativ in die Zukunft. Und wer will es ihnen unter diesen Umständen verübeln? Die Politik redet ständig über Fachkräftemangel. Schauen sie sich den Fachbetrieb und den Friseur an? Nein! Da herrscht Schweigen. Noch vor ein paar Jahren wurde die Wichtigkeit von Friseuren für die Gesellschaft betont. Ganz stolz im Fernsehen… Heute? Nichts davon über!

Mangelnder Nachwuchs, mangelnde Unterstützung, mangelnde Anerkennung… bei hoch qualifizierter Arbeit.

Friseure sterben aus.

Geht es so weiter, wird der Friseurbesuch bald ein Luxus sein, den sich niemand mehr leisten kann. 

Es ist Zeit aufzuwachen, bevor unsere Salons endgültig zumachen müssen.

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Daniel Golz

Schütthaar!

Schütthaar

Wie schön wäre es, wenn es Haare aus der Dose gäbe. 

Das „Maria hilf!“ für Menschen mit Platte oder schütterem Haar?

Einen Kunstrasen für das Haupt sozusagen …

Schnell aufzubringen, muss nicht gegossen werden und deckt unliebsame Stellen ab. 

Et voilà! Das gibt es! 

Schütthaar für schütteres Haar!

Es wird auch Streuhaar genannt und besteht aus winzigen Keratinfasern, die sich durch statische Aufladung an dein Haar heften. Es lässt dieses innerhalb von Sekunden voller wirken.

Die Vorteile:

Es kann auf jeden Kopf aufgebracht werden. 

Es ist einfach anzuwenden und deckt kleine lichtere Stellen ab.

Schütthaar gibt es in verschiedenen Farben.

Allerdings ist es nicht für jeden „Haargarten“ und jedes Wetter geeignet …

Nachteile:

Hast du große kahle Stellen oder bist komplett „blank“, ist Schütthaar nichts für dich.

Die Keratinfasern benötigen Haare, an denen sie sich anheften können.

Trägst du zu viel auf, kann Schütthaar unnatürlich wirken – Plastikpalmen in der Wüste machen auch keinen Garten … Das gibt nur Klumpen und sieht unschön aus. 

Feuchtigkeit wie Regen oder Schwitzen macht die Fasern sichtbar und ruiniert die Illusion.

Benutzt du Schütthaar in Bereiche mit Resthaar und vermeidest großzügiges Auftragen auf komplett kahlen Stellen, hast du eine richtig gute Alternative, dein Haar voller wirken zu lassen.

Etwas Fixierspray für längere Haltbarkeit und etwas Natürlichkeit und fertig ist der Look.

Fazit: Schütthaar ist eine gute Lösung für kleine lichte Stellen, wenn du es richtig anwendest.

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Schütthaar/Streuhaar Vor- und Nachteile

Herausforderungen für deine Haare

Herausforderungen für Dein Haar

Es ist schon wieder „krissel-krussel“ Zeit für dein Haar. Herbst und Winter sind echter Stress für deine Mähne.

Da gibt es einige Herausforderungen zu meistern, damit dein Haar keinen Schaden nimmt.

1. Das Wetter

Der Wind weht, es regnet oder schneit… ein permanenter Mix aus trocken und feucht. 

Die Struktur deines Haares öffnet und schließt sich wie ein Kiefernzapfen beim Bioexperiment in der Schule. Noch ein bisschen Wind und Kälte gefällig? Zack! Und schon ist das Haar spröde, brüchig und wird sich von den Spitzen an von Dir verabschieden, wenn Du es nicht ordentlich schützt und pflegst. 

2. Mützen und Schals

Modisch und trendy bieten diese Accessoires nicht nur deinen Haaren Schutz vor Wind und Wetter. Eine Mütze auf deiner Haarpracht macht auf jeden Fall Sinn! Am besten du benutzt eine Mütze mit satiniertem Innenfutter. 

Allerdings lauern auch hier „Gefahren“ für deine langen Prachtexemplare. Achte darauf, dass deine Haare komplett unter der Mütze oder dem Schal eingepackt sind. Oft schauen sie zwischen Mütze und Schal hervor und reiben sich regelrecht daran auf, sobald du den Kopf bewegst. Zu Hause angekommen, hat sich ein kleines Haarnest im Nackenbereich gebildet, dass du dann erst mal auseinander friemeln musst. Unschön und Splissgarantie pur.

3. falsche Pflege

Jeder kennt die „Mützenfrisur“ – platte Haare, kaum Volumen, Mützenrand. Die Versuchung, die Haare täglich zu waschen, steigt hier ungemein. Das ist aber gar nicht gut, denn deine Haare und Kopfhaut neigen in der kalten Jahreszeit sowieso zu Trockenheit. Also nicht so viel waschen, mildes Shampoo zum Schutz des Lipidfilms benutzen. Eine feuchtigkeitsspendende Haarkur bringt dein Haar wieder auf Kurs.

4. zu viel „Gemütlichkeit“

Dann hast du es endlich geschafft und kannst dich endlich auf die Couch und vielleicht an jemanden herankuscheln. Wie schön… Kopfkraulen… in den Haaren wuscheln… selbstvergessen mit den Haaren spielen… äääähhhh ja… Ohne dir den Spaß verderben zu wollen: Das ist ebenfalls nicht so toll für deine Haare. Reibung ist nicht an allen Stellen gut. Fummele doch zur Entspannung und für den Spaß lieber an anderen Dingen rum 😉

Kleine Dinge = große Wirkung! Nur ein bisschen Umstellung der Routine wird nicht nur deinen Haaren überraschend guttun. Beim Rest hilft dein Haarprofi.