Was stimmt nun eigentlich. Im Netz sagt man: Benutze den Conditioner vor dem Haarewaschen. Was ist da eigentlich dran?
Was macht ein Shampoo, was macht ein Conditioner
Shampoo
Neben der Reinigung und der Entfettung der Haare (durch den Einsatz von Tensiden) fördert ein Shampoo auch die Verbesserung der Kämmbarkeit und des Haarglanzes, hat aufbauende, festigende, manchmal eine erfrischende Wirkung. Die Hauptaufgabe jedoch ist es, Kopfhaut und Haar zu reinigen. Shampoo sind alkalisch, da sie die Fette so besser abtransportieren können.
Conditioner
Conditioner sind Produkte, die nach der Haarwäsche aufgetragen werden und Proteine, Öle sowie andere Pflegestoffe enthalten. Dank dieser Inhaltsstoffe werden die Haare gepflegt, fühlen sich geschmeidiger an und sehen gesünder aus. Conditioner sind sauer eingestellt, damit sie die Haaroberfläche schließen.
Fazit: Erst das Haar ölig machen, dann reinigen, dann wieder ölig, ist meist Produktverschwendung.
Es ist sinnvoller, ein mildes Shampoo zu nehmen, wenn deine Haare sehr stark strapaziert sind. Danach den Conditioner verwenden und dringend eine Haarkur zwischen shampoonieren und dem Conditioner einsetzen.
Eine Ansatz – Haarwäsche
Eine Ansatzwäsche bei deinen Haaren zu machen, ist der sinnvolle Weg, Produkt und Umwelt zu entlasten. Eine kleine Auftrageflasche ist hier die Lösung. Verdünne dein Haarshampoo mit Wasser in der Flasche, trage es gezielt am Ansatz auf und shampooniere nur den Ansatz. Während das Shampoo beim Ausspülen über deine Längen und Spitzen läuft, reinigt es dort schon ausreichend. Verwende danach den Conditioner, um Glanz, Geschmeidigkeit und deine Kämmbarkeit zu verbessern.
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