Föhnhalter Style Port Daniel Golz

Föhnhalter

Du kennst es doch auch:

In der einen Hand die Haare, in der anderen die Bürste, auf der Ablage die Kämme oder Klemmen und … der Föhn ist in weiter Ferne!

Föhn-Twister gepaart mit An- und Ausschalten des Gerätes, damit der warme Wind nicht die Vorbereitung ruiniert oder tösend auf der Ablage vibriert.

Endlich gibt es eine Lösung, die komfortables und gleichzeitig effizientes Arbeiten an deinen Kunden möglich macht.

Der Föhnhalter von Daniel Golz zeichnet sich durch ein hochwertiges Design aus, das simpel zu handhaben ist.

Sobald man den Föhnhalter und die Klemme aus der Verpackung genommen hat, kann es auch schon losgehen.

Einfach an den Hosenbund, Gürtel oder Rock geklemmt, finden jede Art von Föhn, das Glätteisen und sogar die Kaffeetasse Halt in diesem innovativen Friseurtool, ohne im Weg zu sein.

Die Hände bleiben frei für deine Kunden und deren Haare und du hast trotzdem stets schnellen Zugriff auf das benötigte Gerät.

Föhnhalter Daniel Golz
Föhnhalter für Friseure

Der Halter ist aus recyceltem Nylon gefertigt, dadurch langlebig, leicht, robust und schnell zu reinigen. Nur mit einem feuchten Tuch abwischen – fertig und wie neu.

Mit dem Komfort des Föhnhalters von Daniel Golz kannst du dich ganz auf deinen Kunden konzentrieren, deine Arbeitsabläufe optimieren und deiner Kreativität freien Lauf lassen, ohne ständig nach deinem Arbeitsgerät suchen zu müssen.

Nutze den Föhnhalter und bringe Effizienz und Stil in deinen Salon.

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Föhnhalter Style Port Daniel Golz

Haarpflege bei Kindern

Haarewaschen bei Kindern

Haarpflege bei Kindern kann zu einer echten Herausforderung für beide Seiten werden. Das Haar der süßen Ronja Räubertochter in Form zu bringen, in einem ausgewachsenen Kräftemessen ausarten, bei dem am Ende auch das Haar der Erwachsenen zu Berge steht.

Hier sind einige Tipps, um den Stress zu minimieren:

Benutze ein mildes kinderfreundliches Shampoo, das nicht in den Augen brennt. Stelle die Wassertemperatur nicht zu heiß ein, aber auch nicht zu kalt. Vielleicht kann sich das Kind sein Shampoo selbst aussuchen, lass es daran riechen und schaut euch die lustigen Flaschen an… das machst du als Erwachsener doch auch gerne.

Sind die Kinder noch sehr klein, mach das Haarewaschen zu einem Spiel, indem du zum Beispiel Seifenblasen machst oder Lieder singst. Der Seifenblasenbart mit einer üppigen Schaumfrisur ist ebenfalls ein absoluter Knüller. 

Eine Augenklappe oder Schwimmbrille hilft zusammen mit einer Geschichte Wunder beim Abhalten des Schaums. Manchmal tut es auch ein kleines Spielzeug und die Ablenkung ist perfekt. Lass das Kind sehen, wie du deine eigenen Haare wäschst, um Vertrauen aufzubauen.

Zeige Geduld und Verständnis, wenn das Kind ängstlich ist. Mit der Zeit wird es sich an das Haarewaschen gewöhnen.

Das Haarewaschen sollte dennoch kurz und effizient ablaufen, um nicht mehr Unbehagen als nötig zu erzeugen.

Der Endgegner vor und nach dem Haarewaschen ist eindeutig das Haarekämmen….

Von Totalverweigerern oder „das reicht“-Typen sind bei Kindern alle Facetten vorhanden und das bis zur Pubertät und darüber hinaus. Du solltest das Haar normalerweise vor dem Waschen kurz kämmen. Am Besten von den Spitzen nach oben arbeiten. Die Kinder können mithelfen, indem sie die Haare am Kopf festhalten, damit es an der Kopfhaut nicht so ziept. Oder sie wenden den Kamm/die Bürste Stück für Stück selbst an. Gibt es hier schon HAARALARM verlegt das Kämmen in die Dusche. 

Auch Kinderhaar kann einen Conditioner oder ein Leaf in Produkt vertragen. Zusammen mit einem breitzinkigen Kamm oder einer weichen Bürste und bei den Haarspitzen begonnen, gelingt das Entwirrungswunder und Haarbruch wird vorgebeugt. 

Jede Strähne ist ein Erfolg, der mit einem liebevollen Kopfkraulen belohnt werden kann.

Was gibt es Schöneres, als nach dem (nun vielleicht) „Wellnessprogramm für Kids“, zusammen zu kuscheln, eine Geschichte zu hören oder zu sehen und durch die Haare zu streichen.

Ein regelmäßiger Haarschnitt gehört zum entspannenden Verlauf der Kinderhaarpflege dazu. Vielleicht hilft es nicht nur gegen Spliss und damit der Haarentwirrung, sondern ihr lernt beide noch etwas vom Profi dazu.

Fazit: Denke daran, dass jeder kleine Schritt zum Erfolg führen kann, und es ist wichtig, einfühlsam und geduldig zu sein. Das ist dein Friseur doch auch, wenn Du zu ihm kommst 😉

Blondierung mit Cola? Nein, danke! 🥤🚫

Blondierung mit Cola? Nein, danke!

Warum?

Ja eine Blondierung ist aggressiv. Und ja, Cola ist sauer und kann die Blondierung etwas “entschärfen”. 

ABER:

Der pH-Wert einer Blondierung liegt zwischen 9 und 11 und sie ist somit alkalisch.

Dieser hohe pH-Wert ermöglicht die Öffnung die Haarschuppen (Cuticula) und die Blondierung kann in die Haarfaser eindringen und das Melanin (die natürliche Farbe) aufhellen. Deshalb ist es wichtig, NACH einer Blondierung pflegende Produkte mit einem sauren pH-Wert (3-5) zu verwenden, um die Schuppenschicht wieder zu schließen und das Haar zu stabilisieren.

Wenn du Blondierung und Coca-Cola zusammen mischst, passiert Folgendes:

1. Die für das optimale Blondierergebnis nötige Säure wird neutralisiert. 

    Die Cola schwächt den alkalischen Effekt der Blondierung – die Aufhellung wird weniger oder findet gar nicht mehr statt.

    2. Destabilisierung des chemischen Prozesses:

    Die Säure der Cola lässt die chemische Reaktion von Wasserstoffperoxid und Ammoniak instabil werden. Das ist unvorhersehbar und kann auch die Konsistenz der Mischung verändern.

    3. kein optimales Ergebnis

    Das Farbergebnis ist voraussichtlich ungleichmäßige, fleckig. Die Blondierung wird möglicherweise nicht stark genug, um das Haar gleichmäßig aufzuhellen.

    4. Kein Schutz

    Weder die Haare noch die Kopfhaut werden durch den Einsatz von Cola geschützt. Du hast einfach nur ein nicht kontrollierbares Blondierergebnis.

    Wenn du eine schonendere Blondierung möchtest, greif lieber zu milden Entwicklern (z. B. 3 % oder 1,9 %) oder schütze die Kopfhaut mit speziellen Ölen.

    Außerdem stammt der saure pH-Wert von Cola hauptsächlich von Phosphorsäure, die in der Rezeptur enthalten ist. Damit kannst du rostiges Werkzeug oder deine verkalkte Toilette reinigen, auf deinen Kopf gehört sie nicht.

    Fazit: Cola gehört allerhöchstens in einen Drink, auf keinen Fall ins Blondierungspulver!

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    Schockiert von Friseuren!

    Schockiert von Friseuren

    Normalerweise redet man nicht schlecht über die Arbeit von Fachkollegen. Die große Mehrheit macht einen wirklich ausgezeichneten Job an ihren Kunden. Was dort allerdings im Netz zu sehen war, verschlägt einem fast die Sprache.

    Blondieren ist und bleibt die Königsdisziplin … für den Kunden und den Friseur!

    Der Profi sollte sein Metier gut kennen, um einzuschätzen ob und wie die Haarstruktur seines Kunden eine Blondierung verträgt.

    Dieses Beispiel lässt nicht nur die Haare der Kundin zu Berge stehen.

    Man kann kein Stroh polieren, Heuhaufen bleichen oder Schrott zum Glitzern bringen!

    Nichts anderes hat die junge Dame auf dem Haupt. Das ist ein sogenannter „chemischer Haarschnitt“.  Egal, ob ihre mangelnde Pflege oder das Unvermögen des Vorgängers zu diesem Katastrophenzustand auf dem Kopf geführt hat, das, was dort gezeigt wird, ist das Gegenteil von dem, wie eine Blondierungung ausgeführt werden sollte.

    1. Blondieren ohne Handschuhe? NO WAY!

    Das ist einfach fahrlässig. Für den Friseur und seinen Kunden.

    Die Kopfhaut wird gereizt. Es entstehen Rötungen. Der Säureschutzmantel der Friseurhände wird angegriffen. Bakterien haben leichtes Spiel die natürliche Hautbarriere auf beiden Seiten zu durchbrechen. Nun gut, wer seinen Beruf bald nicht mehr ausüben möchte … nach ein paar Behandlungen ohne Handschuhe hat sich das auch erledigt und die schmerzhafte Realität hat die Hände und die Kopfhaut des Kunden eingeholt

    2. Blondieren mit Haube und Folie? Ach Du Sch…

    Damit erwärmst du das Haar mit der Blockierung so enorm, das könnte danach als fossiler Brennstoff durchgehen… 

    90 Minuten Einwirkzeit? KRASS!

    Wer die Blondierung 90 Minuten einwirken lässt, hat mit allergrößter Wahrscheinlichkeit die Auftragezeit nicht mit dazugerechnet. Es ist davon auszugehen, dass derjenige nicht lesen kann, denn auf der Verpackung steht eine Einwirkzeit von maximal 50 Minuten. Da ist doch der zweite Haaralarm vorprogrammiert!

    Je intensiver blondiert umso intensiver die Pflege.

    Der Kunde, der sich dafür entscheidet, muss wissen, dass diese Schönheit mit umfangreicher Pflege begleitet werden muss. Die Haare werden im Blondierungsprozess stark verändert, sind porös und glanzlos. Sie benötigen im Nachgang Aufbauprodukte, die ihnen Feuchtigkeit und Stabilität verleihen. Sie sollten nicht permanent geglättet werden und tägliches Föhnen strapaziert das Haar zusätzlich. Manchmal kann der Kunde diese Pflege gar nicht ausreichend leisten, beispielsweise bei feinem Elfenhaar.

    3. Toner in das Haar einrubbelnd

    Im Ernst? Blondieren ist für das Haar so wie ein heftiger Sonnenbrand für deine Haut. Willst du Creme oder irgendwas anders auf deine verbrannte Haut gerubbelt bekommen? Auf keinen Fall.

    4. Extensions? Dem Haar bleibt auch nichts erspart.

    Zusätzlich zur enormen Belastung der Blondierung noch zusätzliches Gewicht und ein weiteres Treatment für das gepeinigte Haar. Das ist ja wie eine mittelalterliche Folter: erst rädern, danach vierteilen! Diese Beautyanwendung muss zusätzlich gepflegt werden. Kaum zu schaffen.

    5. Das Styling

    Kommst du aus dem Salon, ist das Styling perfekt, aber die Wahrscheinlichkeit dieses Ergebnis zu Hause ohne Stylisten mit eigenem Styling und Pflege zu erreichen ist gleich NULL. 

    Wenn ein Friseur deine Haare so kaputt blondiert hat, dass sie ihr Leben freiwillig aufgeben und sich von dir verabschieden, solltest du dein Resthaar mit deiner verbliebenen Restwürde tragen. Gönne ihm eine Pause und begib dich nicht noch in eine fachlich inkompetente Behandlung, die am Ende dazu führen kann, dass du überhaupt kein Haar Treatment mehr benötigst.

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    Schockiert vom Friseur

    Daniel Golz

    Hände weg von Micronailing auf der Kopfhaut!

    Hände weg vom Micronailing

    Nagel Dir einen? NEIN!

    Warum?

    Kopfhautverletzungen, Langzeitschäden, Mikronarben, Ekzeme, Infektionen, allergische Reaktionen, Kopfschmerzen …

    All dies sind einige Gefahren, die vom Micronailing bzw. Miconeedling ausgehen. Gesunde Haare werden regelrecht kaputt genagelt.

    Micronailing/Microneedling kommt eigentlich aus der Skincare. Es gehört definitiv in die Hände von Profis und zu einer dermatologischen Schönheitsbehandlung, die eigentlich dazu dienen soll, dass die Inhaltsstoffe der aufgetragenen Pflegeprodukte, besser in die Haut eindringen können. Diese kann sich dann besser regenerieren und es ergibt sich ein besseres Hautbild.

    Verschiedene Firmen werben damit, dass Micronailing bei Haarausfall hilft, Haarwachstum fördert und aus der Kopfhaut angewendet werden sollte. Einfach mit dem Roller drüber und die Geheimratsecken verschwinden …

    NEIN! 

    Eine ganz klare Warnung!

    Mal ganz davon abgesehen, dass es wirklich wehtut, ist nicht jeder Roller für die Kopfhaut geeignet. Die Kopfhaut enthält sehr viel weniger Fettzellen und der Abstand zum Schädelknochen ist dadurch sehr gering. Der Roller sollte also kürzere Nadeln haben, um Schädigungen (z. B. von Blutgefäßen oder der Schädeldecke) zu vermeiden.

    Ein zu hoher Druck oder gar tägliche Anwendungen sind absolut kontraproduktiv und lassen der Kopfhaut keine Zeit zur Regeneration.

    Es mag zwar zu Beginn einen positiven Effekt geben, weil die Kopfhaut stimuliert wird, aber als Langzeiteffekt werden vor allem Mikronarben erzeugt. Auf Narbengewebe wachsen keine Haare. Der gewünschte Effekt Haarwachstum tritt also nicht auf, sondern genau das Gegenteil. 

    Wie immer, wenn ein „Trend“ geboren wird, verbreitet sich dieser durch Kanäle und Personen, die sich leider nicht so genau mit der Materie auseinandersetzen, die sie posten. Sie empfehlen, nicht nur die Geheimratsecken zu perforieren, sondern setzen das Tool, das eigentlich in die Hände in Profis gehören sollte, auch auf Abschnitten der Kopfhaut ein, die voll behaart sind. 

    NEIN! Und noch mal NEIN!

    Warum sollte man ein funktionierendes Areal stimulieren wollen? Und viel wichtiger: Durch das Micronailing werden die intakten Haarfollikel verletzt und stellen ihre Produktion ein. 

    Die Folge ist nicht mehr Haarfülle, sondern: HAARAUSFALL! 

    Die wenig appetitlichen und gesundheitsgefährdenden Gefahren des Micronailings in den Händen von Laien wie Infektionen und Co. seien Dir an dieser Stelle erspart.

    Stimuliere Deine Kopfhaut lieber mit einer kleinen Kopfmassage oder bei langen Nägeln mit weichen Massagebürsten. Deren Einsatz regt die Durchblutung an und reinigt die Kopfhaut bei der Ansatzwäsche. Regelmäßiges Bürsten der Haare und der Kopfhaut unter Einsatz einer Haarbürste mit abgerundeten Borsten wirkt 3 bis 4 Mal die Woche angewendet, macht deine Haare stabiler und glänzender. Da braucht man nicht nageln.

    Denn tägliches Nageln tut keinem gut!

    Hände weg von Micronailing auf der Kopfhaut!

    Haarpuder = Ansatzaufheller?

    Haarpuder

    Kann man seine dunklen Ansätze mit Haarpuder aufhellen?

    Ein weiterer „Trend“ schwappt durch das Netz und verspricht eine schnelle Lösung bei dunklen Ansätzen.

    Ansatzpuder!

    Einfach auftragen und schwupps … sind die Ansätze verschwunden und dein Haar sieht aus wie frisch vom Friseurbesuch. Ansatzlos, gleichmäßige Farbe, schimmernder Glanz. Wie schön wäre das!?! Es ist aber, wie das Sprichwort sagt: Zu schön, um wahr zu sein!

    Nix Glanz! 

    Warum benutzt du Puder bei deinem Make-up? Um die glänzende Haut zu mattieren und so einen ebenmäßigeren Teint zu erzielen. Genau das passiert bei Haarpuder auch. Das Haar wird matt und wirkt teilweise gräulich.

    Klar kannst du durch Puder die Farbe kurzfristig verändern, aber schön wird das Haar im Netz nicht durch das Puder, sondern dank des Fotofilters, der den zarten Glanz und die schimmernde Farbe verleiht.

    Das Puder kann deinem Haar sogar schaden, wenn du es überdosierst. Es legt sich um das Haar und auf deine Kopfhaut, absorbiert Feuchtigkeit, trocknet dein Haar und die Kopfhaut aus. Das kann zu juckender Kopfhaut führen, das Haar wird spröde und trocken. 

    Und wenn der natürlich Talg sich mit dem Ansatzpuder vereint … Bääähhhh!

    Das hilft vielleicht, um eine Frisur zu Halloween oder zum Karneval zu kreieren, aber schön sieht es nicht aus.

    Die bessere Wahl, um deine Ansätze wieder flott und sicher attraktiv zu färben, ist dein Profi!

    https://www.instagram.com/daniel_golz/reel/DBO2WJ2oGUA/?hl=de

    Shampoo Hack – So sparst Du Geld!

    Shampoo Hack

    Gar nicht so doof, denkst du und schlägst bei dem Angebot für eine Maxiflasche Shampoo, die eigentlich für den Friseurbedarf gedacht ist, zu. 

    Endlich dein Lieblingsshampoo in ausreichender Menge! Toll!

    Ein beherzter Druck und schon flutscht das geile Zeug aus der Flasche.

    Allerdings flutscht so viel aus dem Ding, dass du eigentlich eine ganze Woche shampoonieren könntest, wenn du nicht gerade die Haarlänge Rapunzels dein eigen nennst.

    Du solltest aber darauf achten, dass du nicht zu viel Shampoo benutzt. 

    Viel hilft nicht immer viel. 

    Du solltest vor allem deine Ansätze shampoonieren. So reinigst du deine Kopfhaut und entfernst Talg, Schweiß, Pflegereste und Schmutz. 

    Achte dabei darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist und du nicht ewig auf der Kopfhaut herum massierst, sonst hilft das ganze viele Shampoo nichts und deine Haare fetten schnell nach.

    Die Längen und Spitzen deiner Haare bekommen noch genug ab, wenn du deine Haare abspülst. 

    Außerdem willst du doch nicht dabei zusehen, wie deine hart verdiente Kohle bei jedem Shampoonieren den Abfluss heruntergespült wird. Das zu viel applizierte Shampoo wird nämlich einfach abgespült, ohne irgendeine Wirkung zu haben.

    Also was tun, wenn die Flasche so einen langen, schlanken, verführerischen Pumpenhals hat?

    Gib GUMMI! 

    Ja, kein Scherz! Nimm ein oder zwei dicke Haargummis  und lege diese um den Pumpenhals. Sie verhindern, dass der Pumpmechanismus zu weit nach unten gedrückt werden kann. So erhältst du genau die Dosis Shampoo, die du für dein Haar brauchst, ohne ständig aufpassen zu müssen. 

    Schließlich sollst du dich auf den Verwöhnmoment konzentrieren und nicht höhere Shampoomathematik absolvieren.

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    dateYOURbeauty Friseur App
    dateYOURbeauty für Friseure

    Können Haarpflegeprodukte „schlecht“ werden? 

    Kann Haarpflege schlecht werden?

    Die knappe Antwort ist: ja! 

    Wie würdest du reagieren, wenn man dich jahrelang stehen lässt 🤷🏻‍♀️? 

    Genau wie alle anderen Kosmetika besitzen Haarpflegeprodukte ein Ablaufdatum, dass du entweder an der Monatsangabe unter dem Symbol der geöffneten Cremedose ablesen oder anhand der aufgeprägten Chargennummer im Netz abrufen kannst. 

    In der Regel halten ungeöffnete Produkte drei Jahre und geöffnete ein Jahr. 

    Kannst du dir merken, wann du das angebrochene Produkt gekauft hast? Wahrscheinlich nicht immer. Die Faustregel für andere Kosmetika gilt auch hier. Riecht das Produkt unangenehm? Weg damit! Ist der Conditioner nicht mehr cremig und hat eine sonderbare Textur? Genauso Winkewinke.

    Trockenshampoos und Produkte, die in einer Spraydose gereicht werden, sind grundsätzlich etwas widerstandsfähiger. Andere Produkte wiederum, so wie zum Beispiel Haarkur oder Produkte, die in Töpfchen oder Tiegeln gereicht werden, in die man hinein fasst, sind eher anfällig für Verunreinigungen und fangen manchmal an zu schimmeln.

    Öle und Ähnliches werden nach einer ganzen Weile ranzig, gelartige Produkte wässrig. Selbst wenn Du das Produkt kühl und lichtgeschützt aufbewahrst, ist es irgendwann hinüber.

    Es macht also keinen Sinn, das Lieblingsprodukt aufzusparen, denn es verfällt nicht nur der Duft, sondern auch die Wirkung. Es ist bei Haarpflege Produkten nicht wahrscheinlich, dass es zu allergischen Reaktionen ähnlich wie bei Make-up oder Gesichtscreme es kommt, aber dennoch solltest du damit rechnen und dass die Wirkung nachlässt, wenn diese Produkte nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums von dir benutzt werden.

    Ein halbes Jahr über dem Verfallsdatum sollte kein Problem darstellen, danach merkst du, dass du dich für eine neue Pflege entscheiden musst. 

    Also: Horte sie nicht, sondern benutze die Pflege, das tut deinem Haar gut und dein Friseur freut sich.

    Naturlocken…

    Locken, Freund oder Feind?

    … dein bester Freund oder dein bester Feind?

    Drei Dinge machen deine Naturlocken definitiv kaputt.

    Erstens: die falsche Haarlänge

    Locken, Feind oder Freund?

    Stellt euch vor, ihr müsstet Klimmzüge machen. Nicht genug damit, dass es sowieso schon anstrengend genug ist, sich immer wieder über die Stange hinweg zu hieven – jetzt hängt unten jemand auch noch zusätzlich dran! Wie mühselig, denn das zusätzliche Gewicht ihr müsst auch weiterhin nach oben kriegen. Irgendwann habt ihr keine Kraft mehr – genau wie eure Naturlocke – die lässt sich einfach hängen.

    Also: Demnächst einfach mal ein bisschen mehr wegschneiden, dann springt es sich leichter. 

    Zweitens: zu viel Farbe, zu viel Blondierung

    Locken, Feind oder Freund?

    Ja, du kannst deine Naturlocken regelrecht kaputt färben.

    Deine Naturlocken sind schon per se sehr trocken. Eine falsche Färbung oder zu viel Blondierung trocknet sie zusätzlich aus und die destabilisiert die gesamte Locke.

    Dafür solltest du auf jeden Fall zum Profi gehen, denn der passt seine Pflegeprodukte entsprechend an und blondiert so, dass sich deine Locken optimal präsentieren und mit einer schönen Farbe glänzen.

    Drittens: du bist einfach faul 

    Versorgst du dein Haar nicht optimal mit Feuchtigkeit und auf Styling hast du ebenfalls kein Bock, hast du ein Lockenproblem. Jede Naturlocke ist so wie individuell wie jeder Mensch selbst. Für Locken, die extrem hochgehen, brauchst du ganz viel Feuchtigkeit in der Pflege und im Styling, damit sie sich wieder nach unten bewegen.

    Ist deine Locke eher krisselig und du siehst morgens aus wie ein zerplatztes Sofakissen? Dann braucht deine Locke Feuchtigkeit und Öle und Fette zur Pflege und in deinen Stylingprodukten.

    Hast du schlaffe Locken, d.h. sie hängen einfach herunter, brauchst du ganz viel Feuchtigkeit und Proteine in deiner Pflege.

    Gibt es ein Produkt, das alles kann und was am besten ist? 

    Locken, Feind oder Freund?

    Nein, es gibt kein Nonplusultraprodukt. 

    Du musst einfach ausprobieren, testen und schauen, welches Produkt am besten zu dir passt. Dabei hilft dir gerne Dein Profi.

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    Ist Haarwasser immer noch aktuell?

    Ist Haarwasser noch aktuell?

    Früher schwor Oma auf die belebende Wirkung ihre guten Haarwassers. Der unverkennbare Duft umarmte dich bei jedem Drücker mit. Heute steht das Produkt in den Drogerien in der hintersten Ecke.

    Ist das berechtigt und hat das Haarwasser ausgedient?

    Nicht wirklich und es sollte immer noch Bestandteil deiner Pflegeroutine sein. Die gestiegenen schlechten Umwelteinflüsse wie UV-Licht, Umweltverschmutzung machen deiner Kopfhaut und so deinen Haaren zu schaffen.

    Die Pflegegewohnheiten haben sich mit der Zeit geändert. Die Wissenschaft hat es möglich gemacht Haarpflegeprodukte zu entwickeln, die gezielter auf Haar- und Kopfhautprobleme eingehen können. Das Haarwasser, dass heute in verbesserter Form Tonic oder Tonikum heißt, hat immer noch eine Pflegewirkung, die für die Kopfhaut wichtig ist.

    Auch wenn ihm das Image traditioneller Haarpflege der älteren Generation anhaftet, dient das Haarwasser der Pflege und Revitalisierung der Kopfhaut. Es kann die Kopfhaut beruhigen und hilft die Schuppenbildung zu reduzieren. Dieses milde Pflegemittel verleiht dem Haar Glanz und wird nach dem Waschen direkt auf die Kopfhaut aufgetragen. Es kann täglich angewendet werden und enthält häufig Wasser, Alkohol, Duftstoffe und leichte Pflegestoffe wie Kräuterextrakte.

    Das Haartonikum oder Hair Tonic ist ein weiter entwickeltes Pflegeprodukt, dass die Kopfhautgesundheit und das Haarwachstum fördert. Es ist stärker in der Wirkung und belebt die Kopfhaut in dem es die Durchblutung fördert und so das Haarwachstum anregt. Es kann helfen Haarausfall zu reduzieren und das Haar gesünder aussehen zu lassen.

    Anders als das Haarwasser enthält ein Tonikum außer Wasser, Alkohol und ätherischen Ölen auch manchmal Vitamine und zusätzliche Nährstoffe.

    Es wird direkt auf die Kopfhaut aufgetragen. Du kannst es sowohl ins nasse als auch trockene Haar geben und am Besten mit einer Massagebürste sanft einmassieren. So gibst du dem Ganzen den Extrakick und kurbelst die Durchblutung zusätzlich an.

    Haarwasser erlebt in Form des Haartonikums ein berechtigtes Revival und bereitet deinen Haarfollikeln eine gute Basis für ein gutes Haarwachstum. Allerdings solltest du wie bei allen Pflegeprodukten auf die Inhaltsstoffe und deren Wirkung achten und wie diese zu deiner Kopfhaut passen. Hast du sehr trockenen Kopfhaut oder neigst zu Allergien, schau genau hin.

    Frag deinen Profi, welches Produkt das Richtige für dich ist. Den Hauch von Oma verströmen die weiterentwickelten Neuheiten schon lange nicht mehr!