Im Jahr 2025 werden die Frisuren der Männer nicht nur bunt, sondern auch vielseitig und hochgradig stylish!
Es gibt für jeden den passenden Look, egal, ob du ein kurzer oder ein mittellanger Haartyp bist.
Also: Schnapp dir hier deine Inspiration und dann deine Haarprodukte – das sind die lässigen Frisuren für Herren!
1. Langes nach hinten gekämmtes Haar
Lange Haare gehen immer! Hat dein Haar die Übergangslänge erreicht, dann feiere den nach hinten gekämmten Look! Allerdings sind perfekte Strähnen out. Ein bisschen Bewegung, ein bisschen “out of bed, but still sexy“ – das kommt an.
2. Auffällige Haarfarben
Männer bekennen auch mal Farbe. Sei mutig, ob Neon oder Pastell – auffallen ist gewollt und mit diesen Farbtönen verbrieft. Diesen Haartrend der Männer werden alle lieben.
3. Vokuhila 2.0
Dieser angesagte Trend bekommt 2025 einen neuen Kick. Style ihn in einer fransigen, lässigen Version. So bringst du die Hommage an die 80er in das Hier und Jetzt.
4. Mittellanges Haar
Ein echter Klassiker, der keine glanzgebenden Pomaden benötigt, sondern trockene Haarsprays mit flexiblem Halt, die dein Haar atmen lassen! Natürlichkeit bringt hier die Coolness!
5. Wilde Locken
Die Locken sind zurück und du brauchst dir keine Sorgen machen, wenn deine Locken keine perfekte Form haben – hier gilt der Leitsatz: je unordentlicher, desto cooler!
6. Buzz Cut, Edgar Cut und French Crop
Es bleibt weiter klassisch. Ob Buzz Cut oder Edgar Cut – sie geben deinem Look den nötigen Edge. Der Bowl Cut feiert zu Recht ein Comeback und ist ein echtes Statement.
Aufregende Farben, nostalgische Schnitte und das Quäntchen Eigenwilligkeit führen zum perfekten Männer-Look. Trau Dich und mache 2025 zu deinem Haar-Jahr!
Ja, es stimmt. Friseurbesuche sind Luxus, alles wird teurer, und das Budget für den perfekten Schnitt oder die perfekte Farbe ist nicht immer drin.
Aber was, wenn es auch stimmt, dass du langfristig sparst, wenn du in Qualität investiert?
Du kennst das doch. Die Farbe aus der Drogerie – jo, nach dem Auftragen sieht nicht nur der Kopf anders aus, sondern auch das Badezimmer. Völlig unerwartet im Resultat – sowohl auf der Rübe als auch auf der heimischen Kachel. Ein natürlicher überzeugender Look? Fehlanzeige!
Die Freundin in allen Ehren, aber bei deren Schneidekompetenzen ist nicht nur dein Nervensystem gestresst…. eure Freundschaft unter Umständen auch.
Also ab zum Friseur. Aber nicht zu jedem!
Denn zu billig ist nicht gut. Hier werden die Arbeiten an deinem Kopf oft nicht von einer ausgebildeten Fachkraft ausgeführt. Die kostet nämlich Geld. Der Haarschnitt mag vielleicht gar nicht so verkehrt aussehen – lange halten… fraglich. Individuelle Farbe nach neuesten Trends? Wohl kaum.
Unter Umständen zahlt der, der wenig zahlt, am Ende doppelt.
Wer nur auf den zu günstigen Preis schaut und nicht auf die Kompetenzen, kann auch gleich die Freundin nochmal fragen, dann kennst du wenigstens die Person, die dein Haar verstümmelt und musst dir um Hygiene keine Sorgen machen.
Beim Profi-Friseur geht es nicht nur um den Haarschnitt – es geht um Techniken, die länger halten, um Farben, die nicht nach zwei Wochen auswaschen, und um Schnitte, die mit eurem Haar wachsen, statt nach vier Wochen zu schreien: „SCHNEID MICH NACH!“
Nicht nur deshalb kostet ein Profi mehr, aber wie überzeugt man die Kritiker?
Die Politik hat da natürlich wieder die besten Ideen: Friseure sollen ihre Kunden boykottieren, um Aufmerksamkeit zu generieren. Super – dann sehen wir bald aus wie eine schlecht gepflegte Castingshow und gehen darüberhinaus noch pleite.
Aber der eigentliche Punkt ist: Guter Friseur ist kein Luxus, sondern eine Investition!
💡 Tipp:
Setze auf Qualität, lass dich beraten und genieße den Friseurbesuch als das, was er ist – eine Investition in dich selbst. Und sicher ist: Wenn du auf eine durchdachte, langfristige Strategie setzt, musst du auch nicht alle vier Wochen panisch nachbuchen.
Während im letzten Jahr farbtechnisch der No-Color Look angesagt war, steht dieses Jahr der „Glass Hair“ Trend ganz hoch im Kurs.
Dieser Trend zeichnet sich durch superglatte Haare aus, die spiegelähnlich glänzen aus.
Dabei werden ähnlich wie in der Hautpflege, wo dieser Trend schon im letzten Jahr Einzug hielt, verschiedene Produkte nacheinander kombiniert, um dem Haar das perfekte Aussehen zu geben.
Grundlage ist eine dauerhafte Haarfarbe oder Blondierung, die farbliche Richtung des Looks vorgibt. Dieser lässt man ein Glaze folgen, dass die Haarfarbe individualisiert und ergänzt. Das Ganze wird durch eine ordentliche Portion Pflege finalisiert.
Für ein optimales und lang anhaltendes Ergebnis solltest du folgende Punkte bei deiner Pflegeroutine beachten:
1. Verwende ein klärendes Shampoo, um Stylingrückstände zu entfernen. Sauberes Haar reflektiert besser.
2. Feuchtigkeit ist das A und O, um Frizz zu vermeiden. Zusätzlich zu deinem feuchtigkeitsspendenden Shampoo/Conditioner pflegt eine wöchentliche Haarmaske mit Keratin oder Arganöl und macht das Haar geschmeidig.
3. Ein Hitzeschutz beim Glätten versteht sich von selbst. Nachdem du dein Haar in Form gebracht hast, gönn ihm noch ein Haaröl oder Glanzserum.
4. Du kannst dem Glanz mit einem Shinespray auf die Sprünge helfen und ein mit Bedacht eingesetzter Haarbalsam hilft auch die Schuppenschicht zu schließen. Das verbessert den Glass Hair Effekt.
5. Ein regelmäßiger Haarschnitt verhindert Spliss, der dein Haar stumpf wirken lassen würde.
Das Haar leuchtet auch von innen – eine ausgewogene Ernährung und genügend Flüssigkeit helfen, den makellos erscheinenden Look zu erreichen.
Bei allen anderen Punkten hilft Dir auch gerne Dein Friseur.
Wie schön wäre es, wenn es Haare aus der Dose gäbe.
Das „Maria hilf!“ für Menschen mit Platte oder schütterem Haar?
Einen Kunstrasen für das Haupt sozusagen …
Schnell aufzubringen, muss nicht gegossen werden und deckt unliebsame Stellen ab.
Et voilà! Das gibt es!
Schütthaar für schütteres Haar!
Es wird auch Streuhaar genannt und besteht aus winzigen Keratinfasern, die sich durch statische Aufladung an dein Haar heften. Es lässt dieses innerhalb von Sekunden voller wirken.
Die Vorteile:
Es kann auf jeden Kopf aufgebracht werden.
Es ist einfach anzuwenden und deckt kleine lichtere Stellen ab.
Schütthaar gibt es in verschiedenen Farben.
Allerdings ist es nicht für jeden „Haargarten“ und jedes Wetter geeignet …
Nachteile:
Hast du große kahle Stellen oder bist komplett „blank“, ist Schütthaar nichts für dich.
Die Keratinfasern benötigen Haare, an denen sie sich anheften können.
Trägst du zu viel auf, kann Schütthaar unnatürlich wirken – Plastikpalmen in der Wüste machen auch keinen Garten … Das gibt nur Klumpen und sieht unschön aus.
Feuchtigkeit wie Regen oder Schwitzen macht die Fasern sichtbar und ruiniert die Illusion.
Benutzt du Schütthaar in Bereiche mit Resthaar und vermeidest großzügiges Auftragen auf komplett kahlen Stellen, hast du eine richtig gute Alternative, dein Haar voller wirken zu lassen.
Etwas Fixierspray für längere Haltbarkeit und etwas Natürlichkeit und fertig ist der Look.
Fazit: Schütthaar ist eine gute Lösung für kleine lichte Stellen, wenn du es richtig anwendest.
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Es ist schon wieder „krissel-krussel“ Zeit für dein Haar. Herbst und Winter sind echter Stress für deine Mähne.
Da gibt es einige Herausforderungen zu meistern, damit dein Haar keinen Schaden nimmt.
1. Das Wetter
Der Wind weht, es regnet oder schneit… ein permanenter Mix aus trocken und feucht.
Die Struktur deines Haares öffnet und schließt sich wie ein Kiefernzapfen beim Bioexperiment in der Schule. Noch ein bisschen Wind und Kälte gefällig? Zack! Und schon ist das Haar spröde, brüchig und wird sich von den Spitzen an von Dir verabschieden, wenn Du es nicht ordentlich schützt und pflegst.
2. Mützen und Schals
Modisch und trendy bieten diese Accessoires nicht nur deinen Haaren Schutz vor Wind und Wetter. Eine Mütze auf deiner Haarpracht macht auf jeden Fall Sinn! Am besten du benutzt eine Mütze mit satiniertem Innenfutter.
Allerdings lauern auch hier „Gefahren“ für deine langen Prachtexemplare. Achte darauf, dass deine Haare komplett unter der Mütze oder dem Schal eingepackt sind. Oft schauen sie zwischen Mütze und Schal hervor und reiben sich regelrecht daran auf, sobald du den Kopf bewegst. Zu Hause angekommen, hat sich ein kleines Haarnest im Nackenbereich gebildet, dass du dann erst mal auseinander friemeln musst. Unschön und Splissgarantie pur.
3. falsche Pflege
Jeder kennt die „Mützenfrisur“ – platte Haare, kaum Volumen, Mützenrand. Die Versuchung, die Haare täglich zu waschen, steigt hier ungemein. Das ist aber gar nicht gut, denn deine Haare und Kopfhaut neigen in der kalten Jahreszeit sowieso zu Trockenheit. Also nicht so viel waschen, mildes Shampoo zum Schutz des Lipidfilms benutzen. Eine feuchtigkeitsspendende Haarkur bringt dein Haar wieder auf Kurs.
4. zu viel „Gemütlichkeit“
Dann hast du es endlich geschafft und kannst dich endlich auf die Couch und vielleicht an jemanden herankuscheln. Wie schön… Kopfkraulen… in den Haaren wuscheln… selbstvergessen mit den Haaren spielen… äääähhhh ja… Ohne dir den Spaß verderben zu wollen: Das ist ebenfalls nicht so toll für deine Haare. Reibung ist nicht an allen Stellen gut. Fummele doch zur Entspannung und für den Spaß lieber an anderen Dingen rum 😉
Kleine Dinge = große Wirkung! Nur ein bisschen Umstellung der Routine wird nicht nur deinen Haaren überraschend guttun. Beim Rest hilft dein Haarprofi.
Glänzend, megaleuchtend, geschmeidigt und perfekter Sitz. So sollte dein Haar aussehen. Genauso wie frisch aus dem Salon deines Haarprofis. Der kennt die Kniffs und Tricks und gibt sie gerne an dich weiter.
Hier die Tipps, mit denen du es auch hinbekommst:
1. Bürsten ist das A und O!
Nicht einfach drauf los shampoonieren. Bürste deine Haare vorher von unten nach oben durch. So verschwinden Stylingreste, Schmutz und kleine Knötchen schon vor dem Waschgang. Dafür reicht allerdings keine ausgeleierte Bürste mit den Haarresten von vor zehn Jahren.
2. Shampoo nur am Ansatz.
Da gehört es hin und nicht in die Längen! Da verteilt es sich von ganz alleine hin. Gönn deiner Kopfhaut zusätzlich noch eine kleine Massage. Das regt die Durchblutung an und fördert so das Haarwachstum.
3. Maske mit Köpfchen
Shampoo ausspülen und dann das Haar sorgfältig mit einem Handtuch ausdrücken. Irre Rubbeln kannst du woanders… dann die Maske in das Haar geben, walnussgroß reicht bei den Meisten, dann circa 10 Minuten warten. Mach dir einen Kaffee oder nutze diese Zeit zur Entspannung.
4. Conditioner
Der schmeichelweiche Kuschler kommt ausschließlich in die Längen und Spitzen. Sanft einmassiert, ist es der absolute Genuss im Haar. Der rabiate Rubbler hat auch hier ausgedient.
5. Leave-In mit Liebe
Bevor du föhnst, gibt ein Leave-In-Produkt in dein Haar. Bürste dein Haar von unten nach oben, aber vorsichtig… so nackt und nass ist es empfindlich.
6. Föhnen, aber richtig.
Du magst es vielleicht heiß – an dieser Stelle ist das aber völlig falsch, denn du verbrennst dir nicht nur die Finger. Trocken föhnen immer in Wuchsrichtung der Haare und mit moderater Temperatur – das dauert zwar länger, das Haarergebnis danach ist aber umso schöner.
7. Geduld ist der Schlüssel
Wer hektisch stylt, sieht auch so aus. Lass dir Zeit und bringe deine Haare mit Föhn, Bürste oder Glätteisen langsam in Form, dann hält dein Styling deutlich länger.
Dein Haar wird es dir danken und sich auch zu Hause anfühlen, als wärst du beim Friseur gewesen. Probier es aus – oder gehe direkt zu deinem Friseur.
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Früher war die Dauerwelle Oma Frisur, in den 70ern und 80ern der letzte heiße 💩 und absolutes Must Have und dann jahrzehntelang wie eine bockiges Kleinkind in die Frisuren-Ecke gestellt.
Minnipli? Nein Danke! Krause Mähne im Zeitalter des Glätteisens? Nee!
Männer mit Dauerwelle? Da denkt man doch automatisch an frühere Fußballgrößen und Hawaihemden.
Zur Zeit erlebt die Dauerwelle allerdings ein echtes Revival.
Warum liegt die Dauerwelle wieder im Trend?
Modetrends der 70er und 80er Jahre sind zurück und mit ihnen die Dauerwelle. Allerdings anders als früher.
Der Trend geht zur natürlichen Haarstruktur.
Die modern Perm oder permanente Umformung heute hat nichts mit den kleinen krissiligen Locken zu tun, sondern setzt mehr auf den natürlichen Look. Als eher semi permanente Dauerwelle hat die modern Perm, den Vorteil, dass du dich langsam an den neuen Look herantasten kannst.
Da gibt es große, sanfte Wellen bis hin zu natürlichen, texturierten Locken. Die Dauerwelle schafft mehr Textur und Volumen, ohne das man auf tägliches Styling angewiesen ist. Hast du glattes oder welliges Haar, sichert dir die Dauerwelle ein unkompliziertes Styling, das für Wochen oder Monate halten kann.
Egal ob Mullet oder French Crop, die Dauerwelle kann den letzten Kick geben.
Dafür wird die Struktur des Haares aufgebrochen, umgeformt und wieder geschlossen. Nur so halten die aufgedrehten Locken. Dauerwellen können das Haar austrocknen, da sie die Haarstruktur chemisch verändern.
Entscheidest du dich für diese Art der Lockenpracht, solltest du sie unbedingt pflegen und folgende Punkte beachten.
regelmäßig eine reichhaltige Maske, um das Haar weich und geschmeidig zu halten.
Lockencreme oder Schaum verwenden, um die Form und Definition der Locken zu erhalten.
Föhnen mit Diffusor, um die Locken zu definieren, ohne sie zu „zerstören“
regelmäßiger Haarschnitt, da die Spitzen durch die Dauerwelle schneller spröde werden. So sehen die Locken lebendig und gesund aus.
Grobzinkigen Kamm, damit die Lockenstruktur nicht zerstört wird
Meide:
zu häufiges Waschen, da das dauergewellte Haar zu Trockenheit neigt
Hitze, da die chemisch umgeformten Haare empfindlicher auf Hitze reagieren. Auf jeden Fall Hitzeschutz verwenden
Zu viel Styling-Produkt. Vor allem Produkte mit Alkohol oder starken Haltemitteln trockenen das Haar noch mehr aus und deine Locken wirken spröde. Nimm leichte, feuchtigkeitsspendende Produkte.
Reibung und trage beim Schlafen eine Seidenhaube. Nutze Mützen mit einem Satinfutter, um deine Locken zu schonen.
Wer allerdings richtig lange Haare hat, sollte den Einsatz des modern Perm abwägen. Je länger das Haar, umso schwerer und umso schneller hängt die Locke aus…
Grundsätzlich ist die Dauerwelle ganz spannend für alle, die sich mehr Textur und Volumen wünschen. Allerdings garantiert nur eine richtige Pflege schöne Locken. Ein guter Look mit wenig Stylingaufwand, den dir dein Haarprofi zaubern sollte.
Ja eine Blondierung ist aggressiv. Und ja, Cola ist sauer und kann die Blondierung etwas “entschärfen”.
ABER:
Der pH-Wert einer Blondierung liegt zwischen 9 und 11 und sie ist somit alkalisch.
Dieser hohe pH-Wert ermöglicht die Öffnung die Haarschuppen (Cuticula) und die Blondierung kann in die Haarfaser eindringen und das Melanin (die natürliche Farbe) aufhellen. Deshalb ist es wichtig, NACH einer Blondierung pflegende Produkte mit einem sauren pH-Wert (3-5) zu verwenden, um die Schuppenschicht wieder zu schließen und das Haar zu stabilisieren.
Wenn du Blondierung und Coca-Cola zusammen mischst, passiert Folgendes:
1. Die für das optimale Blondierergebnis nötige Säure wird neutralisiert.
Die Cola schwächt den alkalischen Effekt der Blondierung – die Aufhellung wird weniger oder findet gar nicht mehr statt.
2. Destabilisierung des chemischen Prozesses:
Die Säure der Cola lässt die chemische Reaktion von Wasserstoffperoxid und Ammoniak instabil werden. Das ist unvorhersehbar und kann auch die Konsistenz der Mischung verändern.
3. kein optimales Ergebnis
Das Farbergebnis ist voraussichtlich ungleichmäßige, fleckig. Die Blondierung wird möglicherweise nicht stark genug, um das Haar gleichmäßig aufzuhellen.
4. Kein Schutz
Weder die Haare noch die Kopfhaut werden durch den Einsatz von Cola geschützt. Du hast einfach nur ein nicht kontrollierbares Blondierergebnis.
Wenn du eine schonendere Blondierung möchtest, greif lieber zu milden Entwicklern (z. B. 3 % oder 1,9 %) oder schütze die Kopfhaut mit speziellen Ölen.
Außerdem stammt der saure pH-Wert von Cola hauptsächlich von Phosphorsäure, die in der Rezeptur enthalten ist. Damit kannst du rostiges Werkzeug oder deine verkalkte Toilette reinigen, auf deinen Kopf gehört sie nicht.
Fazit: Cola gehört allerhöchstens in einen Drink, auf keinen Fall ins Blondierungspulver!
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Normalerweise redet man nicht schlecht über die Arbeit von Fachkollegen. Die große Mehrheit macht einen wirklich ausgezeichneten Job an ihren Kunden. Was dort allerdings im Netz zu sehen war, verschlägt einem fast die Sprache.
Blondieren ist und bleibt die Königsdisziplin … für den Kunden und den Friseur!
Der Profi sollte sein Metier gut kennen, um einzuschätzen ob und wie die Haarstruktur seines Kunden eine Blondierung verträgt.
Dieses Beispiel lässt nicht nur die Haare der Kundin zu Berge stehen.
Man kann kein Stroh polieren, Heuhaufen bleichen oder Schrott zum Glitzern bringen!
Nichts anderes hat die junge Dame auf dem Haupt. Das ist ein sogenannter „chemischer Haarschnitt“. Egal, ob ihre mangelnde Pflege oder das Unvermögen des Vorgängers zu diesem Katastrophenzustand auf dem Kopf geführt hat, das, was dort gezeigt wird, ist das Gegenteil von dem, wie eine Blondierungung ausgeführt werden sollte.
1. Blondieren ohne Handschuhe? NO WAY!
Das ist einfach fahrlässig. Für den Friseur und seinen Kunden.
Die Kopfhaut wird gereizt. Es entstehen Rötungen. Der Säureschutzmantel der Friseurhände wird angegriffen. Bakterien haben leichtes Spiel die natürliche Hautbarriere auf beiden Seiten zu durchbrechen. Nun gut, wer seinen Beruf bald nicht mehr ausüben möchte … nach ein paar Behandlungen ohne Handschuhe hat sich das auch erledigt und die schmerzhafte Realität hat die Hände und die Kopfhaut des Kunden eingeholt
2. Blondieren mit Haube und Folie? Ach Du Sch…
Damit erwärmst du das Haar mit der Blockierung so enorm, das könnte danach als fossiler Brennstoff durchgehen…
90 Minuten Einwirkzeit? KRASS!
Wer die Blondierung 90 Minuten einwirken lässt, hat mit allergrößter Wahrscheinlichkeit die Auftragezeit nicht mit dazugerechnet. Es ist davon auszugehen, dass derjenige nicht lesen kann, denn auf der Verpackung steht eine Einwirkzeit von maximal 50 Minuten. Da ist doch der zweite Haaralarm vorprogrammiert!
Je intensiver blondiert umso intensiver die Pflege.
Der Kunde, der sich dafür entscheidet, muss wissen, dass diese Schönheit mit umfangreicher Pflege begleitet werden muss. Die Haare werden im Blondierungsprozess stark verändert, sind porös und glanzlos. Sie benötigen im Nachgang Aufbauprodukte, die ihnen Feuchtigkeit und Stabilität verleihen. Sie sollten nicht permanent geglättet werden und tägliches Föhnen strapaziert das Haar zusätzlich. Manchmal kann der Kunde diese Pflege gar nicht ausreichend leisten, beispielsweise bei feinem Elfenhaar.
3. Toner in das Haar einrubbelnd
Im Ernst? Blondieren ist für das Haar so wie ein heftiger Sonnenbrand für deine Haut. Willst du Creme oder irgendwas anders auf deine verbrannte Haut gerubbelt bekommen? Auf keinen Fall.
4. Extensions? Dem Haar bleibt auch nichts erspart.
Zusätzlich zur enormen Belastung der Blondierung noch zusätzliches Gewicht und ein weiteres Treatment für das gepeinigte Haar. Das ist ja wie eine mittelalterliche Folter: erst rädern, danach vierteilen! Diese Beautyanwendung muss zusätzlich gepflegt werden. Kaum zu schaffen.
5. Das Styling
Kommst du aus dem Salon, ist das Styling perfekt, aber die Wahrscheinlichkeit dieses Ergebnis zu Hause ohne Stylisten mit eigenem Styling und Pflege zu erreichen ist gleich NULL.
Wenn ein Friseur deine Haare so kaputt blondiert hat, dass sie ihr Leben freiwillig aufgeben und sich von dir verabschieden, solltest du dein Resthaar mit deiner verbliebenen Restwürde tragen. Gönne ihm eine Pause und begib dich nicht noch in eine fachlich inkompetente Behandlung, die am Ende dazu führen kann, dass du überhaupt kein Haar Treatment mehr benötigst.
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Gar nicht so doof, denkst du und schlägst bei dem Angebot für eine Maxiflasche Shampoo, die eigentlich für den Friseurbedarf gedacht ist, zu.
Endlich dein Lieblingsshampoo in ausreichender Menge! Toll!
Ein beherzter Druck und schon flutscht das geile Zeug aus der Flasche.
Allerdings flutscht so viel aus dem Ding, dass du eigentlich eine ganze Woche shampoonieren könntest, wenn du nicht gerade die Haarlänge Rapunzels dein eigen nennst.
Du solltest aber darauf achten, dass du nicht zu viel Shampoo benutzt.
Viel hilft nicht immer viel.
Du solltest vor allem deine Ansätze shampoonieren. So reinigst du deine Kopfhaut und entfernst Talg, Schweiß, Pflegereste und Schmutz.
Achte dabei darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist und du nicht ewig auf der Kopfhaut herum massierst, sonst hilft das ganze viele Shampoo nichts und deine Haare fetten schnell nach.
Die Längen und Spitzen deiner Haare bekommen noch genug ab, wenn du deine Haare abspülst.
Außerdem willst du doch nicht dabei zusehen, wie deine hart verdiente Kohle bei jedem Shampoonieren den Abfluss heruntergespült wird. Das zu viel applizierte Shampoo wird nämlich einfach abgespült, ohne irgendeine Wirkung zu haben.
Also was tun, wenn die Flasche so einen langen, schlanken, verführerischen Pumpenhals hat?
Gib GUMMI!
Ja, kein Scherz! Nimm ein oder zwei dicke Haargummis und lege diese um den Pumpenhals. Sie verhindern, dass der Pumpmechanismus zu weit nach unten gedrückt werden kann. So erhältst du genau die Dosis Shampoo, die du für dein Haar brauchst, ohne ständig aufpassen zu müssen.
Schließlich sollst du dich auf den Verwöhnmoment konzentrieren und nicht höhere Shampoomathematik absolvieren.
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