Haare richtig föhnen …
5 Föhn Tipps
Tagtäglich sieht man in jedem Salon Föhnversionen, die dem Friseur die Tränen in die Augen treiben, denn es ist davon auszugehen, dass es zu Hause genauso weitergeführt wird, was bedeutet, dass die liebevolle, sorgfältige Arbeit des Friseurs zunichte gemacht wird.
Also hier 5 Tipps, die dafür sorgen, dass eure Haare nicht wie ein zerplatztes Sofakissen aussehen.
1. Bürstet eure Haare nicht so ruppig von der Kopfhaut an herunter, sondern fangt an den Spitzen an und arbeitet euch nach oben. So vermeidet ihr Knötchenbildung und ihr dehnt euer Haar nicht unnötig, denn im nassen Zustand ist euer Haar besonders empfindlich.
2. Ein wildes „über Kopf“ Föhnen ist ebenfalls nicht angesagt, genauso wenig wie die Haare nebenbei zu föhnen. Das raut das Haar auf und es wird glanzlos und spröde. Benutzt die Bürste und föhnt vom Haaransatz in Richtung Haarspitzen. So unterstützt ihr die natürliche Struktur und das Haar trocknet sogar schneller.
3. Der Föhnvorgang ist keine olympische Disziplin! Es gibt genügend andere Möglichkeiten, seine Armmuskulatur in Form zu bringen. Greift den Föhn direkt am Blower. So habet ihr bessere Kontrolle über den Luftstrom, könnt gezielter arbeiten und habt keinen lahmen Arm.
4. Es macht keinen Sinn, das Haar mit der Rundbürste in Form zu bringen, wenn das Haar noch nass ist. Föhnt das Haar zu 90 % trocken und nutzt dann die Bürste. Aber nicht, während ihr föhnt, es sei denn, ihr wollt ziemlich zügig eine Kurzhaarfrisur. Ihr riskiert, dass sich die Haare in der Bürste verheddern, verkletten und Knötchen en masse entstehen. Stress pur für die Haare und für euch. Teilt euch eure Strähne in Ruhe ab und setzt danach den Föhn ein.
5. Achtet darauf, dass ihr den Föhn an der Bürste nicht zu heiß einstellt, um die Haare in Form zu bringen. Kühlt die Locke an der Bürste mit dem Föhn aus ( ❄️ Taste) , damit sie nicht aushängt und den Schwung behält. So stabilisiert ihr die Form.
Fünf kleine Tipps für große Wirkung! Gut geföhnt macht samtig, seidig und kein Hexenhaar 😎