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Naturlocken richtig pflegen – 5 Tipps

Naturlocken

Worin liegt eigentlich der Unterschied in der Pflege von Naturlocken und glatten Haaren?

Zuallererst sind Naturlocken sehr viel trockener als glatte Haare. Das liegt an ihrer Struktur. Die Schuppenschicht von Naturlocken ist sehr viel aufgerauter und kann daher nicht so viel Feuchtigkeit halten wie anderes Haar… ungefähr so wie eine schwache Blase ;).

Durch die mangelnde Feuchtigkeit sind sie sehr viel anfälliger für Haarbruch und Spliss. Der Haarwurzelkanal glatter Haare erscheint im Querschnitt rund, der von Naturlocken eher oval. Das bedeutet, dass Rumfummeln in glatten Haaren ist schon schlimm, das Fummeln an Naturlocken… VIEL SCHLIMMER! Wer Fummeln mag: völlig in Ordnung, aber macht das lieber bei eurem Partner. Mit dem geht ihr auch nicht ungeschützt ins Bett, wenn ihr keine Vorkehrungen getroffen für den (Bei)Schlaf getroffen habt. Also schützt eure Naturlocken vor Schlafdesastern, indem ihr euch zum Beispiel einen kleinen Turban bindet. 

Naturlocken im trockenen Zustand zu bürsten, ist ein absolutes No Go! Bitte kämmt sie nur im nassen Zustand. Wascht ihr eure Naturlocken jeden Tag, trocknet dies die Haare zusätzlich aus. Verwendet ihr nach dem Waschen keine Pflege, ist das ebenfalls absolut kontraproduktiv. Dabei solltet ihr keine pflegenden Aufbauprodukte benutzen, denn diese festigen die ohnehin schon feste Struktur der Haare noch mehr. Ihr solltet zur Pflege Feuchtigkeitsprodukte aka Öle und Fette ins Haar einarbeiten… Die schwache Blase will gefüllt werden ;). 

Also: FFTH!

F= die Haare müssen FEUCHT sein, um sie föhnen zu können

F= FEUCHTigkeitsprodukte dem Haar müssen zum Föhnen zugeführt werden

T= TWISTed das Haar, damit es eine schön zusammengeführte Locke ergibt

H= HEISS muss der Föhn sein

Und wer meint, beim Föhnen schon wieder anfassen zu müssen: Ähäh! Das erledigt der Diffusor für euch. Nach dem Schlafen könnt ihr eure Naturlocke ohne Weiteres mit einem Locken- oder Ondulierstab nacharbeiten.

Fazit: Naturlocken sind nicht so einfach zu bändigen, aber es lohnt sich sie zu pflegen!

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